6 Kriterien für ein sicheres Passwort

Der jedes Jahr am 01. Februar stattfindende „Ändere dein Passwort“-Tag soll daran erinnern, sich mehr Gedanken über Passwortsicherheit zu machen. Vor 7 Jahren fand der Tag zum ersten Mal statt. Die Technik-Blogs Lifehacker und Gizmodo riefen dazu auf, nachdem der amerikanische Onlineshop Zappos gehackt wurde und dadurch die Daten von 24 Mio. Nutzern zurückgesetzt werden mussten.

Die meist verwendeten Passwörter sind laut Statistiken leider immer noch „123456“, „Passwort“ oder „hallo“. Leichter kann man es Hackern nun wirklich nicht machen. Einen ähnlichen Effekt hätte es, wenn man seine Daten auf einen Zettel schreibt und an die eigene Haustür hängt. 😉 Dabei ist es ganz leicht, ein sicheres Passwort zu generieren, das man sich auch MERKEN kann!

Wie generiere ich ein sicheres Passwort, an dem Hacker verzweifeln? 

Do´s

• Mindestens 8 Zeichen lang
• Große und kleine Buchstaben, Sonderzeichen und Ziffern verwenden
• Merksatz ausdenken, der als Eselsbrücke fungiert. Die Anfangsbuchstaben ergeben das Passwort:
  • Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann. → DAiHedZ. (Achtung: Groß- und Kleinschreibung + Sonderzeichen beachten)
  • Der Ball ist rund & das Runde muss ins Eckige! → DBir&dRmiE! (jetzt noch eine Zahl ergänzen und das Passwort ist nicht so leicht zu knacken)

Dont´s

• Eigenen Namen oder Geburtstag verwenden
• Begriffe aus dem Wörterbuch bzw. real existierende Wörter verwenden (Der Grund: Angreifer haben elektronische Wörterbücher, die sie einfach über die Anmeldung laufen lassen)
• Passwort auf der Festplatte speichern in z.B. einem Word-Dokument

Eine Alternative zum selbst ausgedachten Passwort ist das Generieren über einen speziellen Passwort-Generator. Auf der Seite surfen-ohne-risko.net des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend findest du den „Passwort-Schlüssel-Automaten“. Mit diesem Online-Tool kannst du schnell und einfach ein sicheres Passwort erstellen. 🙂