Umbauarbeiten am Turm der ehemaligen Wilhelmkirche am Kornmarkt fertiggestellt

Nachdem im August 2024 mit den Renovierungsarbeiten am Turm der ehemaligen Wilhelmkirche am Kornmarkt begonnen wurde, konnte die Sparkasse Rhein-Nahe diese nun erfolgreich abschließen. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde das Sandsteinmauerwerk in Abstimmung mit dem Amt für Denkmalpflege saniert, ebenso wie die vier Turmecken und die acht Turmgiebel. Das Dach des Turms wurde mit Naturschiefer neu eingedeckt und alle acht Fensteröffnungen erneuert. Auf der Spitze strahlt nun abschließend ein kupferfarbener Wetterhahn über den Dächern von Bad Kreuznach.
„Die Umbauarbeiten am Turm der ehemaligen Wilhelmskirche wurden nun fertig gestellt und der Turm erstrahlt wieder in neuem Glanz. Wir freuen uns, dass wir nach Abschluss der Sanierungsarbeiten den Turm nun an die Stadt übergeben dürfen – so geht ein wichtiges Stück Stadtgeschichte in die richtigen Hände über“, erklärt Holger Wessling, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe. „Der Turm an der ehemaligen Wilhelmskirche am Kornmarkt ist einer der vier historischen Kirchtürme der Innenstadt und von großer Bedeutung für unser Stadtbild. Wir danken der Sparkasse Rhein-Nahe für die Sanierung dieses historischen Gebäudes“, ergänzt Oberbürgermeister Emanuel Letz.
Von Juni 2018 bis Mai 2019 wurde der Turm bereits im Innenraum saniert. Hier wurde der Holztreppenaufgang bis in die Turmebene renoviert. Die Grundfläche des Turms beträgt 8,17 x 8,17 Meter, die Höhe bis zu den Giebelspitzen 35,60 Meter. Darüber hinaus stehen noch 15 Turmspitzen. Die Höhe bis zum Wetterhahn beträgt insgesamt genau 52,00 Meter.
Im Zuge des Ankaufs des Sparkassen-Gebäudes am Kornmarkt durch die Stadt Bad Kreuznach wurde festgehalten, dass die noch ausstehende äußere Sanierung des Turms noch von der Sparkasse Rhein-Nahe übernommen wird und der Turm nach fertiger Sanierung an die Stadt übergeht.
Bildunterschrift (v.l.): Holger Wessling, Emanuel Letz und Architekt Alwin Bertram besichtigen den Turm bis zum Wetterhahn auf seiner Spitze. Foto: Jens Fink.
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