Sparkasse spendet 275.000 Masken an Landkreise und Stadt
Für die Landkreise Mainz-Bingen und Bad Kreuznach sowie die Stadt Bad Kreuznach, erstand die Sparkasse in den letzten Wochen insgesamt 275.000 Masken und übergab diese an ihre drei Träger.
„Ich freue mich über die Masken für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ein ganz wichtiges Schutzelement in der Corona-Pandemie sind“, so Landrätin Schäfer.
Bei der Schutzausrüstung handelt es sich um sogenannte KM95-Einmalmasken, die mit dem Schutz einer FFP2-Maske vergleichbar sind. Diese werden zunächst eingelagert und bei Bedarf intern an den Katastrophenschutz, das Gesundheitsamt sowie an den allgemeinen Rettungsdienst verteilt. Die Masken dienen dem Infektionsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beispielsweise bei Außeneinsätzen.
„Wir sind sehr dankbar, dass die Sparkasse mit dieser großzügigen Spende unseren Lagerbestand auffüllt, sodass wir auch bei einem starken Anstieg der Coronazahlen gut gerüstet wären“, freut sich auch Landrätin Bettina Dickes
Besonders zu Beginn der Corona-Pandemie stellte sich die Beschaffung größere Mengen an Schutzmasken als Herausforderung dar, die sich die Händler mit Preisen von derzeit etwa 4,50 Euro/Maske gut bezahlen lassen. Die Masken werden dringend benötigt, wurden sie doch vom Anfang der Krise z. B. von Seiten des Personals an den Abstrichstationen verwendet.
Auch, wenn derzeit die Infektionszahlen positiv stimmen, sind die drei Verwaltungen mit der Maskenspende vorerst gut aufgestellt, um bei einem Anstieg der Zahlen schnell reagieren zu können, ohne sich um Materialnachschub kümmern zu müssen. „Außer der Abstrichstation wäre es im Notfall sogar möglich, Arztpraxen oder Senioreneinrichtungen mit Masken zu unterstützen“, macht die Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer deutlich.
„Gerne leisten wir mit der Spendung unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie“, unterstreicht Peter Scholten. „Damit die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung geschützt ihrer Arbeit nachgehen können“.
„Wir wissen nicht, was in den kommenden Monaten noch folgen wird. Es wird sicher weitere Infektionen geben. Wie viele, hängt am Ende auch ein Stück von uns allen ab“, macht Landrätin Schäfer deutlich. „Ich sehe uns dank der Vorarbeit der letzten Monate, aber auch dem gut gefüllten Materiallager sehr gut aufgestellt“.
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