Sparkasse Rhein-Nahe führt bis zu den Sommerferien keine eigenen Kundenveranstaltungen durch und spendet stattdessen an Tafeln und Obdachloseninitiative im Geschäftsgebiet
Die Ausbreitung des Coronavirus ist auch für die Tafeln und die Obdachloseninitiativen in Deutschland eine Herausforderung; immer mehr Einrichtungen schließen im ganzen Land.
Die Sparkasse Rhein-Nahe hat bis einschließlich 1. Juli 2020 alle ihre Veranstaltungen abgesagt. Um die bedürftigen Nutzerinnen und Nutzer der Tafeln und Obdachloseninitiative jetzt nicht alleine zu lassen, leistet die Sparkasse Rhein-Nahe eine großzügige finanzielle Unterstützung.
„In den Tafeln und Obdachloseneinrichtungen in unserem Geschäftsgebiet kommen viele Menschen in teils engen Räumen zusammen. Besonders herausfordernd ist es, dass die meisten der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu den lebensälteren Menschen und damit zur schützenswerten Gruppe gehören. Zahlreiche Initiativen haben daher bereits ihre Aufgaben vorübergehend eingestellt“, so Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.
„Wir lassen auch die bedürftigen Obdachlosen und Tafel-Nutzerinnen und -Nutzer jetzt nicht alleine“, so Scholten weiter.
„Die Einrichtungen sind ja nicht dazu ausgelegt, finanzielle Reserven zu halten. Und trotzdem haben sie auch jetzt weiterhin laufende Kosten. Und da wir durch die Absage unserer Veranstaltungen Kosten sparen, wollen wir diese Mittel an die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft weitergeben“, so Scholten.
Bad Kreuznach, 31. März 2020
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