Nachhaltigkeits-Koordinator bei der Sparkasse Rhein-Nahe
Die Sparkasse Rhein-Nahe setzt mit einer neuen Stabstelle ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit. Denn wenngleich der ökonomische, ökologische und soziale Beitrag schon jetzt um Beispiel in der Sozialbilanz oder den neuen Gebäuden sichtbar ist, wird mit der Einsetzung von Patrick Stoß als Nachhaltigkeitskoordinator noch einmal nachgelegt.
„Eine wesentliche Aufgabe wird es sein, zur Erfüllung der verschärften Rahmenbedingungen insbesondere im Risikomanagement den Fokus noch stärker auf das Kerngeschäft, sprich unsere Finanzprodukte und -dienstleistungen zu legen“, so Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe und erklärt weiter: „Dies bedeutet zum Beispiel die umfassende Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Geschäftsstrategie, den Eigenanlagen und bei der Beratung.“
Für die Kunden bedeutet dies eine wachsende Auswahl nachhaltiger Produkte und Kapitalanlagemöglichkeiten, gepaart mit einer entsprechenden Beratungsqualität. „Die gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen nehmen derzeit rasant an Fahrt auf und die vollumfängliche Integration von Nachhaltigkeitszielen in die strategische Ausrichtung wird zunehmend ein zentraler Punkt für die Finanzbranche“, sagt Patrick Stoß und ergänzt: „Das ist ein komplexer Prozess und dieser will gut organisiert sein. Dafür wurde jetzt die neue Stabstelle eingerichtet.“
Patrick Stoß, der auch weiterhin die Funktion als „Leiter Kommunikation“ bekleidet, ist seit April mit der neuen Aufgabe betraut. Als zertifizierter „Sustainable Finance-Manager“ und im kommenden Jahr auch Master-Absolvent des Umwelt-Campus Birkenfeld ist er für die anstehenden Aufgaben gut vorbereitet.
Bei der Sparkasse selbst läuft er durch die sprichwörtlich offenen Türen. Bereits zu Jahresbeginn hat man die „Selbstverpflichtung für klimaneutrales und nachhaltiges Wirtschaften“ der Sparkassenfinanzgruppe unterzeichnet, in welcher man sich unter anderem zur CO2-Neutralität bis 2035 bekennt und in den diversen Fachbereichen wird sich bereits an unterschiedlichster Stelle intensiv mit der Thematik befasst.
Darüber hinaus werden Möglichkeiten ausgelotet, in welchen Feldern die Sparkasse mit Partnern zur Stärkung der Region zusammenarbeiten kann. Erste Gespräche, z. B. mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Bad Kreuznach, Unternehmen wie den Bad Kreuznacher Stadtwerken und Hochschulen, haben bereits stattgefunden und erste Projekte sind auf den Weg gebracht.
„Es muss unser Anspruch und ausgewiesenes Ziel sein, den Kunden glaubhaft zu vermitteln, dass die Sparkasse in ihrer Funktion viel mehr als einfach nur eine Bank ist, sondern dass wir uns als wichtigen Teil eines Gesamtsystems verstehen und uns der Rhein-Nahe-Region verpflichteter sehen“, erklärt Scholten.
Schreiben Sie einen Kommentar