Gemeinsam unter einem Dach

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Gemeinsam unter einem Dach

Sparkasse und Stadt wachsen enger zusammen

Wer in den letzten Wochen das Beratungs-Center der Sparkasse Rhein-Nahe im neuen Stadthaus besucht hat, konnte sich vor Ort bereits selbst ein Bild machen: Im Erdgeschoss des Gebäudes am Kornmarkt wird gerade fleißig umgebaut. Auch die Mitarbeitenden der Sparkasse Rhein-Nahe und der Stadtverwaltung Bad Kreuznach hatten im Rahmen einer Infoveranstaltung am Mittwoch, den 21. August, die Möglichkeit, sich über die geplanten Umbaumaßnahmen und das neue Leistungsangebot zu informieren.

Zukünftig nutzen Stadt und Sparkasse die Fläche im Erdgeschoss gemeinsam. So sollen auch das Bürgerbüro, die KFZ-Zulassungsstelle sowie das Einwohnermeldeamt der Stadt im Erdgeschoss zu finden sein. „Unsere Bürgerinnen und Bürger können so ihre Bankgeschäfte mit städtischen Dienstleistungen wie zum Beispiel dem Antrag eines neuen Ausweises verbinden. Diese Verbesserung des Serviceangebots ist ein echter Gewinn für alle. Ich danke der Sparkasse Rhein-Nahe für die enge Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass dieses Projekt die Attraktivität unserer Innenstadt weiter steigern wird“, so Oberbürgermeister Emanuel Letz. Die Beratungsstelle der Sparkasse ist also künftig Teil des Kreuznacher Stadthauses. „Dass wir uns vom Kornmarkt ganz zurückziehen, war für uns nie eine Option. Der Platz ist und bleibt wichtiger Dreh- uns Angelpunkt der Kreuznacher Innenstadt und eine unserer meist frequentierten Anlaufstellen. Mit der Renovierung, wollen wir auch hier ein klares Bekenntnis zur Fläche und unserer Beratungsqualität vor Ort setzen“, so Marktvorstand Jörg Brendel. Beratungs-Center Leiter Timo Klein ergänzt: „Auch für die Kolleginnen und Kollegen sind die neuen Räumlichkeiten ein wertschätzender Benefit. Wir haben schon viel Positives aus unserem Haus zu den neuen agilen Arbeitsräumen gehört und freuen uns, dass diese nun auch bei uns zum Einsatz kommen.“

Gebaut wird im Erdgeschoss des Gebäudes. Der Eingangsbereich wird gemeinsam mit der Stadt gestaltet und genutzt – so entsteht beispielweise ein gemeinsamer Wartebereich. Die Selbstbedienungsbereiche wie Geldautomaten und Überweisungsterminals der Sparkasse sind bereits auf die gegenüberliegende Seite gezogen. Derzeit noch abgetrennt durch eine Staubwand, finden sich an der ehemaligen Stelle künftig Service-Schalter und ein Empfang für Beratungsgespräche. Diese werden dann in sogenannten „Glascubes“, einer Raum-in-Raum Lösung von der Sparkasse genutzt.

Kundinnen und Kunden profitieren von einem erweiterten Angebot an einem zentralen Standort. Hinzu kommt die zeitgemäße Infrastruktur: Das modernisierte Gebäude wird mit neuester Technik und ansprechendem Design ausgestattet, um eine angenehme Atmosphäre für Beratungsgespräche und städtische Dienstleistungen zu gewährleisten. Durch Open Space Arbeitsflächen wird mehr Flexibilität geschaffen, welche die transparente Kommunikation, die Zusammenarbeit und das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeitenden steigern soll. Die gemeinsame effiziente und nachhaltige Flächennutzung bringt sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile mit sich.

Die Umbauarbeiten, welche nun seit einigen Wochen im Gange sind, werden während der regulären Öffnungszeiten stattfinden. Derzeit erfolgen hinter der eingezogenen Staubwand die ersten Abrissarbeiten. Eine Fertigstellung ist für das erste Halbjahr 2025 geplant. Bis dahin werden sowohl die Sparkasse, als auch die städtischen Einrichtungen, weiterhin an ihren bisherigen Standorten erreichbar sein.

 

BU: An vier Ständen konnten sich die Mitarbeitenden von Sparkasse und Stadtverwaltung bei (v.l.n.r.) Jürgen Saurwein, Nathalie Herberger, Timo Klein und Michael Fluhr über den geplanten Umbau informieren. Foto: Sparkasse Rhein-Nahe/Nina Greulach.

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